Meine Mama hatte sehr lange gegen Krebs gekämpft und es leider nicht geschafft. Seit ich 13 war, gab es daher nur noch mich und meinen Papa. Das erste Jahr ohne Mama war eine wahre Qual für mich. Für uns beide, denke ich. Wegen meiner Trauer wurde ich Zuhause regelrecht zum Monster und in der Schule eine total Wahnsinnige. Erst jetzt erkenne ich, was diese Tage wirklich waren, denn damals dachte ich, ich wäre völlig okay.
Ich erinnere mich zum Beispiel, dass wir eines Tages in der Schule über die uns am meisten im Gedächtnis gebliebene Reise sprachen. Jeder sagte sowas wie „Wir waren mit unseren Eltern hier und dort“ und so weiter. Für mich war es aber der zweite Monat ohne meine Mama. Und als ich an der Reihe war, sagte ich plötzlich, dass meine einprägsamste Reise die zum Friedhof war. Jeder wurde still. Der Lehrer brachte mich zum Direktor und sie wollten, dass ich mit dem Schulpsychologen sprach.
Ich ruinierte auch meine Freundschaften. Ich war einfach auf jeden neidisch, dessen Mutter noch lebte. Als meine Freunde mich also eines Tages mit einem Kino- und Pizza-Abend aufheitern wollten und sie die ganze Zeit über banalen Kram redeten, schrie ich sie an und sagte, sie könnten mich nur verstehen, wenn sie auch jemanden, der ihnen nahe stand, verlieren würden.
Doch ein Moment veränderte alles.
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